NO “wishi-washiness” says North Korea’s “Supreme Leader”

National Defense Commission PICKINGS.

Kim Jong Un vows NO CHANGE policy – the dynasty is promising "final victory"

North Korea issued two stamps after 14 days of mourning has ended

“We declare solemnly and confidently that the foolish politicians around the world, including the puppet group in South Korea, should not expect any change from us,” said the statement. “We will never deal with the traitor group of South Korea’s Lee Myung-bak.” The statement was carried by the Korean Central News Agency, the regime’s official mouthpiece to the outside world.

Hostile posture and typical bellicose attitude towards the outside world with a characteristically common threat to punish President Lee Myung-bak of South Korea for his “unforgivable sins” I read as a sign to rally its military and people behind the new leader KIM JONG UN who is believed to be in his late 20s.

“Don’t expect change from me!”was the slogan of the dynastic rulers. “The Eternal President” KIM IL SUNG used it, his son “My Dear Leader” KIM JONG IL ensured continuity with no change in policy and “The Great Successor” KIM JONG UN is promising “final victory” and presses North Koreans to remain faithful to the dynastic rule.
I register the confrontational behavior towards the external world as a tactic to extort large shipments of humanitarian aid from South Korea and USA.

Kim Jong Un during a memorial service for his father. On our extensive trip through North Korea, everybody I met or saw in the cities or in the countryside were slim, haggard or emaciated

KIM JONG UN inherits an extensive network of prison gulags. He faces a widespread food crisis, starvation,

an impoverished population and is confronted with an enormous fuel shortage and extensive daily powercuts all over the country, in tourist locations as well.

Traveling through North Korea, we met electricity shortages every day in the cities and in the countryside. Fuel shortage was visible everywhere, no gas stations along the highways or in the cities.

When our driver went to get gas in Pyongyang, we were dropped on the roadside at the outskirts together with our two guides and he disappeared for twenty minutes. My questions to our two “permanent guides”, why we could not stay in the car, were not answered.

Girl reading a book – she said hello

As Ursula stayed with our two guides talking to keep them busy I managed to cut myself loose and slipped away to the nearby river to see if  I could make contact with some people.  Away from my two guides I met this girl reading a book, she was a little shy but nevertheless she said hello to me.

Apropos: IRANISCHE ZENSUR / Die Weltwoche Ausgabe 40/2010

Liebe WELTWOCHE,

zuerst einmal möchte ich mich bedanken für Ihr Interesse an den 11th MOQAVEMAT International Film Festival in Teheran, keine

"Mister buy Sunglasses? RayBan very good!" At the Bazar, Tehran, 24. Sept. 2010

Selbstverständlichkeit, steht doch der Iran in der Öffentlichkeit und in den Medien im Regen. Was ist denn das für einer, der nach Teheran reist und dazu noch an einem staatlich unterstützten Filmfestival teilnimmt? Das ist doch alles Propaganda!

Ich bin hingereist, um zu sehen, wie es sich als offizieller Teilnehmer anfühlt und wie die Realität auf der Strasse, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, im Bazar und im Gespräch mit Menschen unterwegs ist.

Die Weltwoche Ausgabe 40/2010

Zensur der iranischen Moralbehörde:...eine weibliche Figur mit Brüsten gemacht...

Zurück zu den Tatsachen: Das zuständige Kommitee in Teheran, das HUMUS for HAMAS auswählte, hat die Szene an der Gaza Beach mit den Knaben, die eine der ihren im Sand eingegraben  und aus ihm wie Gott, der aus Adam die Eva geschaffen hat, eine weibliche Figur mit Brüsten gemacht und “sich an den selber kreierten Brüsten ergötzt haben” ohne mein Wissen herausgeschnitten. Ich habe die Zensur erst bemerkt als ich mir meinen Film mit Farsi-Untertiteln im 100 Stühle fassenden, Saal ohne Zuschauer mit zwei meiner Kollegen angesehen habe. Die Aufforderung, “Ich müsse mir meinen Film nicht ansehen, wenn ich keine Zeit hätte”, ging der Besichtigung voraus, meinen Protest zur Zensur habe ich deshalb erst im Nachhinein anbringen können. Ein Lächeln war die Antwort, “Ah so? Ist das wirklich so, was, nur 12 Sekunden? Ja, ich habe davon gehört, sind ja nur 12 Sekunden, sehr kurz, nicht wahr? Zensur habt ihr doch auch im Westen?” Dieser Satz: “Ich habe davon gehört”, ist eine dieser ominösen Bemerkungen, die verschleiern soll, wer “Das Moral-Kommitee” ist.

Der weite Bogen von: “Die Repression im Iran kennt keine Grenzen…” zu…”Das musste jetzt auch der Schweizer Videomacher Jurg Davatz erfahren” ist mir zu ungenau.

Die sowietstyle Diktatur ist nicht etabliert, der innere Überwachungsstaat, die Kontrolle der Famili

Shopkeeper in the Bazar – Cucumbers like Bullets

e durch eigene Spitzel, die anders denkende Familienmitglieder an den Staat verraten, ist nicht in Funktion. Es gibt in Iran keinen Archipel Gulag wie in der damaligen Sovietunion, wo Millionen von Menschen zu Tode gekommen sind. Das ist Repression ohne Grenzen.

Könnte man in der WELTWOCHE nicht einen grösseren Artikel daraus machen mit einem Interview? Zu oft wird das Thema Iran mit politisch-religiösem, voreingenommenem Clichedenken  abgehandelt.

Auch aus folgendem Grund wäre es angezeigt, einen grösseren Artikel zu schreiben: Ahmadinejad holt sich mit seinen Auftritten und den Reaktionen der Staatschefs und der internationalen Presse in der Öffentlichkeit die Zustimmung von Millionen von Menschen in Südamerika, Arabien und Südostasien. Seine Auftritte sind ein beliebtes  Melodrama für die, welche Groll und Missgunst gegen Amerika und im weiteren Sinn gegen den Westen hegen. Für diese Menschen ist es nicht so wichtig, was er sagt, sondern DASS und WIE er es sagt, dass er tüchtig in die politischen Waden beisst. Melodrama! Gerade damit kann er seine angeschlagene Position im Inland aufwerten. Ahmadinejad wird dadurch zum starken Mann für Arme, Analphabeten, Kleinhändler und einen Teil der aufstrebenden Mittelklasse in Iran und vielen anderen Ländern. Wäre es nicht angezeigt, diese verhängnisvolle Verquickung zur Sprache zu bringen?